PSAgA Wiederholungsunterweisung (WU)
31. Januar 2025 | 8:00 - 16:00
Änderungen vorbehalten.
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Der Grundkurs Höhenarbeiter (in der Alltagssprache auch Industriekletterer genannt) soll die Grundkenntnisse im Bereich Seilzugangs- und Positionierungstechniken vermitteln. Dabei ist die Ausbildung auf die vertikalen Arbeitsverfahren begrenzt. Es werden Anschlag-, Klemm- und Verbindungsknoten erlernt und ein besonders wichtiger Punkt in der Ausbildungsvermittlung ist das Erlernen von den notwendigen Rettungstechniken im vertikalen Seilzugang.
Den Grundkurs für Höhenarbeiter FISAT SZP Level I erfolgreich absolviert zu haben ist Grundbedingung für die Erlangung eines höheren Ausbildungslevels.
4 Tage theoretische und praktische Ausbildung am 5. Tag Prüfung (Theorie+Praxis)
Die Ausbildung zum Höhenarbeiter (in der Alltagssprache auch Industriekletterer genannt) setzt den erfolgreichen Abschluss des Grundkurses
FISAT SZP Level I voraus und eine gewisse praktische Erfahrung im Umgang mit der Seiltechnik ist von Vorteil.
Aufbauend auf dem Grundkurs werden vertikale, horizontale und kombinierte Zugangstechniken erlernt. Nach bestandener Prüfung ist der Anwender in der Lage einen großen Teil von Seilzugangstechniken flexibel einzusetzen, darin eingeschlossen auch komplexe Rettungstechniken.
4 Tage theoretische und praktische Ausbildung am 5. Tag Prüfung (Theorie+Praxis)
Die Ausbildung zum Aufsichtsföhrenden Höhenarbeiter setzt den erfolgreichen Abschluss des Grundkurses FISAT SZP Level I und des FISAT SZP Level II voraus.
Das ist aber nur ein Teil der Voraussetzungen um die höchste Stufe der Qualifizierung zu erreichen.
Aufsichtsführende Höhenarbeiter kommen in den meisten Fällen aus den Reihen der langjährig erfahrenen Höhenarbeiter. Sie übernehmen alle administrativen Arbeiten und das verlangt ein hohes Wissen um die SZP und die gesetzlichen Bestimmungen und Regelungen. Ihre Arbeit setzt ein gutes Können im Leiten, Koordinieren und im Umgang mit den Höhenarbeitern voraus.
4 Tage theoretische und praktische Ausbildung am 5. Tag Prüfung (Theorie+Praxis)
Die Gültigkeit des Ausweises beläuft sich zunächst auf ein Jahr und kann mit einer Wiederholungsunterweisung jeweils um ein weiteres Jahr verlängert werden. Um eine aktuelle und gültige Zertifizierung vorweisen zu können, muss eine jährliche WU absolviert werden.
Der theoretische und praktische Kenntnisstand des jeweiligen Levels wird aufgefrischt und überprüft. Bei der Wiederholungsunterweisung werden auch Neuerungen, neue rechtliche Regelungen und mögliche neue Rettungsvarianten vermittelt.
ca. 6 – 8 h
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, im Rahmen einer WU, an einem Übungstag vor der Prüfung teilzunehmen.
Preis dazu auf Anfrage.
Alle Mitarbeiter die Arbeiten im absturzgefährdeten Bereich durchführen, dazu zählen alle Tätigkeiten in einer Höhe von über 2 m, Ausnahme: betriebsinterne Vorschriften, wie z. B. in der Chemischen Industrie, wo dieser Bereich unter 2 m liegt, sollten dementsprechend gesichert
(mit Auffang- oder Rückhaltesystem) arbeiten und für die PSAgA geschult werden. Der korrekte Umgang mit der PSAgA kann das Leben Ihrer Mitarbeiter schützen und retten.
Um eine gewisse Grundlage und Routine bei der Handhabung des Materials zu bekommen, empfehlen wir Ihnen und Ihren Mitarbeitern eine jährliche Unterweisung zu absolvieren, so wie es auch von der Berufsgenossenschaft (DGUV-R 112-198/199) vorgeschrieben ist.
Wir bieten Ihnen individuell, auf Ihr Unternehmen zugeschnittene Kurse an und selbstverständlich kann der Kurs bei Ihnen vor Ort, an den entsprechenden Objekten oder an unseren Schulungsobjekten durchgeführt werden.
Jeder Lehrgangsteilnehmer erhält nach erfolgreicher Teilnahme am Kurs ein Zertifikat und ist in der Lage in seinem Arbeitsbereich die PSAgA sicher anzuwenden.
G 41 (Arbeitsmedizinische Voruntersuchung, sie ist für alle notwendig, die im absturzgefährdeten Bereich arbeiten)
Dauer: 2 Tage, jeweils 8 Stunden
Dauer: 1 Tag, ca. 8 h
Dauer: 1 Tag, ca. 8 h